Hallihallo liebe Terranianisten,
Ihr habt euch bestimmt schon gefragt, wo eigentlich der Trommler und der Drache abgeblieben sind. (jedenfalls hoffe ich, dass wir vermisst werden^^)
Es gibt einen ganz einfachen Grund für unsere Abwesenheit: "7 Days to Die"
Ein zombie-apokalyptisches Survivalgame mit Crafting und Bauen. Ähnlich wie Minecraft, nur nicht so sehr gewürfelt. Einige nennen es auch ganz einfach "Minecraft für Erwachsene", denn die Zombies wollen einem etwas blutrünstiger und agressiver ans Leder als in unserem netten Würfeluniversum.
Das Spiel steckt noch mitten in der Alpha und ist legal auf Steam erhältlich, was aber nur am Rande bemerkt ist und keine Werbung darstellen soll. Ich will euch einfach das Spiel mal vorstellen.
Man fängt sehr bescheiden an, mit nichts im Rucksack außer einem Verband, etwas Wasser und einer Dose Chilli (fragt mich nicht, warum man bei einer Apokalypse sich nichts anderes zu Essen mitnimmt außer etwas, wovon man nur noch durstiger wird, wo das Wasser eh schon knapp ist)
Man muss sich also erstmal ein paar nützliche Utensilien zusammensuchen. Gut, dass man immer mitten auf einer Straße vor einem Autowrack spawnt, welches man gleich mal durchsucht. Mit etwas Glück findet man dort drin ein Werkzeug oder eine Waffe. Schrott ist natürlich auch immer viel Wert am Anfang, um an Eisen ranzukommen, bevor man sich das Minen erlauben kann.
Nachdem man dann tagelang durch die Pampa gewatschelt ist und diverse Auto´s, Häuser und auch Müll durchstöbert hat, auf der Suche nach Nützlichem, kann man sich auch irgendwo entweder ein Haus nehmen oder einfach ein neues bauen.
Wir gelangten schließlich an einen idyllischen See mit einer einsamen Hütte
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Nach nun mehr 44 Tagen im Spiel und etliche Zombiehorden später sah die Hütte dann leicht verändert aus
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Da uns schnell klar wurde, dass unsere Rettung wohl oder übel noch etwas auf sich warten lässt, haben wir es uns drinnen etwas gemütlicher gemacht. (Momo, man kann zwar keine Bänke bauen, aber man kann eine Couch in jede Ecke stellen
)
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Diverse Elemente, wie etwa das Minen (hier ein erschöpftes Erzvorkommen) und das Benutzen von Öfen sind ebenfalls Schlüsselelemente in diesem Spiel
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Und da kommen auch schon wieder die netten Nachbarn auf einen Kaffee zu Besuch. Blöd nur, dass wir den letzten Kaffee zum Minen benutzt haben, der unsere Ausdauer steigert. Aber Gott sei dank man, gibt´s ne Pumpgun.
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Nach gefühlten 100 Schuss war dieses Problem dann auch aus der Welt geschafft. Ein Glück nur, dass die Horde nicht nachts gekommen ist. Je nach Einstellung fangen die Zombies nämlich nachts an, zu rennen. Da stirbt man schneller, als es einem lieb ist.
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Als letztes Bild habe ich Traschers kleines hochgelegenes Maisfeld. Da wir mittlerweile im Besitz der heiligen Kettensäge und des heiligen Erdbohrers waren, mussten diese ja auch mit Spritt versorgt werden, welchen man aus Mais gewinnt.
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Falls ich bei euch die Lust auf dieses Spiel geweckt haben sollte, kann ich auch gerne mal ein kleines Let´s Play für euch machen.
Viele nette Grüße aus dem apokalyptischem Exil, euer Drummer 